Die erste nachhaltige Generation

„Wir haben die Chance, die erste nachhaltige Generation zu sein, aber das geschieht nicht automatisch (…). Wir können eine bessere Zukunft für alle schaffen. Lassen Sie uns aus dieser Möglichkeit die Realität machen.“ 

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Taxonomie und Nachhaltigkeitsberichte – die Mutter aller bürokratischen Monster

Bürokratieabbau ist das Gebot der Stunde. Die wachsende Bürokratie in Deutschland und Europa bleibt eines der größten Wachstumshindernisse in der Wirtschaft. Kann man bei einer seit zwei Jahren schrumpfenden Wirtschaft überhaupt noch von „Wachstumshindernis“ sprechen oder sollte man es eher „Schrumpfungs-Beschleuniger“ nennen…?

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Sinn im Shopfloor-Management

Nach Jahren der eher strategischen Tätigkeit in unserer Gruppe habe ich seit ein paar Monaten die Gelegenheit, in der zerspanenden Fertigung in Radevormwald wieder eine direkter gestaltende Funktion vor Ort einzunehmen. Eine Aufgabe, die mir sehr viel Freude bereitet und in der ich viele sinnvolle Erfahrungen (wieder) sammle. Besonders ist mir der Zusammenhang zwischen Shopfloor-Management und dem (nicht nur) wortwörtlichen Erfahren von sinnvoller Arbeit wieder bewusst geworden.

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Auch unser Unternehmen braucht Europa – wir alle brauchen die EU!

Kurz vor der Europawahl sind in Deutschland viele Proteste gegen die zahlreichen Regeln der Europäischen Union zu hören. Ausufernde Bürokratie, lange Entscheidungswege, hohe Kosten… In Deutschland gibt es viele Ängste, auch in Bezug auf Europa. Der Blick auf den Wahlkampf ist dabei ernüchternd – lässt er doch inhaltliche Themen schmerzlich vermissen; die Wahlplakate zeigen so viele Banalitäten und Parolen wie selten zuvor.

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Arbeitszeitdebatte in der Industrie: Warum die 4-Tage-Woche für uns keine Option ist

Aktuell geht in Deutschland das „Gespenst“ der 4-Tage-Woche um und wird insbesondere in der Medienlandschaft und von den Gewerkschaften „beworben“. Als Familienunternehmen mit über 600 Arbeitsplätzen und einer sehr kapitalintensiven Produktion in Deutschland wäre die 4-Tage-Woche nach meiner Überzeugung das „Aus“ für den Industriestandort Deutschland. Man kann hiervor kaum eindringlich genug warnen – daher ein paar klare Worte.

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Wünsche eines Unternehmers an das Jahr 2024

Mit der Perspektive aus Asien schaue ich zum Jahreswechsel nach vorne in das Jahr 2024 und wünsche mir für unser Deutschland die Rückkehr zu den Stärken und Werten, die uns erfolgreich und zum Vorbild in der Welt gemacht haben.

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Bitte kein Industriestrompreis!

Als sehr energieintensive, industrielle deutsche Unternehmensgruppe, mit einem Jahres-Stromverbrauch von über 30 GWh und einer Gesamtstromrechnung von über 10 Mio. EUR im Jahr 2022 hoffen wir, dass die Politik keinen (!) Industriestrompreis einführen wird.

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Gedanken zum Klimaschutz

Als energieintensives Unternehmen haben wir besonders durch den Standort in Deutschland sehr gute Voraussetzungen, um Vorreiter bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes in unserer Branche zu sein. Wir sehen die Chance, durch Innovationen in der Organisation und Technologie weiterhin den Maßstab der Branche zu setzen. Als energieintensives Produktionsunternehmen können wir wertvolle Beiträge mit unserer Unternehmensgruppe zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes in Deutschland leisten. Dies ist eine tolle, zusätzliche Motivation für unsere Arbeit.

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Danke für das Jahr 2022!

Voller Dankbarkeit blicke ich als Unternehmer zurück auf das Jahr 2022 – und diese Reflexion gibt mir Zuversicht für die weiteren Jahre!

Dankbar für ein Jahr voller Turbulenzen, explodierenderEnergiekosten, einem Krieg in Europa, zunehmendspürbarerer Auswirkungen des Klimawandels, Tendenzen der De-Globalisierung und (gefühlt)wachsender Intoleranz in der Gesellschaft!?!

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Keine Deindustrialisierung in Deutschland!

Die Energiepreise explodieren in diesem Jahr und die deutsche Industrie steht unter enormem Druck. Das renommierte Magazin „The Economist“ schreibt in einem Kommentar gar von der „Drohenden De-Industrialisierung Deutschlands“, das Handelsblatt titelt am 23. September 2022 in einem großen Sonderteil „Land am Limit“. Als energieintensives Unternehmen mit einem Stromverbrauch von über 30 MWh, den wir am Spotmarkt zu stündlich wechselnden Preisen einkaufen, und einem Gasverbrauch von gut 15 MWh pro Jahr sind wir quasi „im Auge des Orkans“. 

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