Jahr: 2015 (Seite 1 von 1)

Was bringt die Zukunft – wo führt das alles hin?

„Prognosen sind immer schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.“ (Ebenso unklar ist leider laut Wikipedia, von wem dieses viel genutzte Zitat stammt.)
Wer denkt nicht oft über die Zukunft nach? Voller Freude oder voller Sorge, voller froher Erwartungen oder voller pessimistischer Gedanken? Wer fragt sich nicht, was kommen wird?

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Motorsport und Management

Die VLN- (VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring) Saison 2015 ist vorbei und wurde mit ein paar großartigen Erfolgen „meines“ Teams Black Falcon (ohne mich in den letzten Rennen) beendet. Motorsport – für die einen der Wahnsinn auf Rädern, für die anderen die Leidenschaft schlechthin … oder wie es die 14-jährige Tochter meines Co-Fahrers vor dem letzten 24-h-Rennen so treffend formulierte: „Ihr macht da 24 Stunden nichts anderes als im Kreis zu fahren? Wechselt ihr denn nicht mal die Richtung? Wird das nicht unheimlich langweilig???“

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Unternehmensnachfolge

Unternehmensnachfolge … ein Thema, das für jeden Familienunternehmer irgendwann einmal eine hohe Bedeutung bekommt. Ende August durfte ich in meinem Unternehmen das offizielle 20. Jubiläum feiern und wurde hier durch einige extrem herzliche Aktionen unserer Mitarbeiter auf wunderbare Weise überrascht, wie ein Blick auf das Foto zeigt … Zeit einmal zurückzublicken zu meiner persönlichen Sicht der damaligen Unternehmensnachfolge, die von meinem Vater – wie so vieles in seinem Leben – völlig unkonventionell, anders und erfolgreich angegangen wurde. Auf einer abstrakten Ebene vielleicht auch ein Lehrstück für das, was wirklich wichtig ist: Werte, Menschen und klare Prioritäten anstelle von detaillierten Plänen und Methoden …

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Japanische Impressionen

Japan – das Land des ewigen Lächelns? Ist Ihnen ein Land wie die Schweiz zu chaotisch, unordentlich und undiszipliniert? Dann könnte Japan genau das Richtige für Sie sein!

Nach mehreren beruflichen wie privaten Reisen in Japan ist es für mich immer wieder erstaunlich, wie extrem ordentlich, diszipliniert und reglementiert dieses Land ist. „Die Zwangsjackengesellschaft“ nannte es der japanische Autor Masao Miyamoto (https://en.wikipedia.org/wiki/Masao_Miyamoto).

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Die Rente und der Schneeballeffekt

Warum schreibe ich in einem Unternehmerblog über unser Rentensystem? Wurde hierzu nicht schon alles geschrieben und gesagt? Vielleicht deshalb, weil es wenige Entwicklungen gibt, die sich so genau vorhersagen lassen wie in der Demografie und sich deshalb zwangsläufig bei der Rente eines der größten gesellschaftlichen Probleme der heutigen Zeit entwickelt. Nun sind Unternehmer eigentlich von Berufs wegen zum Optimismus verdonnert – ohne eine positive Sicht der Zukunft kann man ein Unternehmen nicht führen. Dennoch ist es fatal, vor Problemen die Augen zu verschließen.

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Sie arbeiten im besten Job der Welt!

Kein Scherz: Sie arbeiten aktuell im besten Job der Welt – egal, wo Sie grade beschäftigt sind! Überlegen Sie mal …

Neulich auf einer Geburtstagsfeier: In größerer Runde fiel mir auf, wie viele der Anwesenden sich über ihren aktuellen Job beschwerten. Ob Lehrer, Angestellter, Geschäftsleiter oder Freiberufler – jeder der Anwesenden hatte eine Menge Gründe, über sein Leid zu klagen. Die Anforderungen wachsen von allen Seiten, die Kunden werden immer anspruchsvoller, die Kinder sind in der Schule immer unkonzentrierter, die Unsicherheit wächst, und die Chefs sind oft die schlimmste Belastung von allen …

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Wer motiviert mich eigentlich?

Wer ist eigentlich dafür verantwortlich, ob mir die Arbeit Freude macht oder nicht? Wer ist für meine Motivation verantwortlich – oder für meine Demotivation, wenn der Job einmal keinen Spaß macht?

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Feedback – endlich einmal die Meinung gesagt bekommen …

Ende der 90er-Jahre musste ich als Unternehmer bis zum Rentenbeginn einer gestandenen Führungskraft warten, um ein offenes Feedback zu erhalten. Zu meinem Erstaunen verriet ein gestandener Manager mir an seinem letzten Arbeitstag, dass er sich über eine Entscheidung von mir vor drei Jahren sehr geärgert hatte und hoffte, ich würde seinem Nachfolger in solch einer Situation mehr Freiheiten lassen. Jetzt an seinem Arbeitstag – nachdem er ja aus dem Beruf ausscheide – könne er mir dies endlich einmal sagen.

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