Schlagwort: #marktundbranche (Seite 3 von 3)

Zum Jahreswechsel – wie beurteilt man als Unternehmer den Erfolg?

Der Jahreswechsel ist so die Zeit des Rückblicks wie der Vorschau auf das kommende Jahr. Man versucht aus der Vergangenheit zu lernen und nimmt sich viel Gutes für das neue Jahr vor. Eines der guten Vorhaben ist es, wieder mehr zu schreiben und noch mehr zu kommunizieren, wofür dieser Blog ein schönes Medium ist 😉

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Wie „ticken“ eigentlich Unternehmer in China?

In diesen Blog geht es um Einsichten und Ansichten eines Familienunternehmers. Doch Unternehmer gibt es überall. Ein Besuch und Abendessen mit einem leidenschaftlichen Unternehmer in Shanghai zeigen die interessante Perspektive eines Mannes, der mit vollem Einsatz Geschäftsführer wie auch ranghohes Mitglied der kommunistischen Partei ist. Faszinierende Ansichten aus einer anderen Perspektive, die einmal wieder beweisen, dass wir die Welt nur so sehen können, wie wir unsere Informationen hierüber erhalten und wie unsere Umwelt darüber denkt – man sollte daher auch seine eigene Sichtweise öfters infrage stellen.

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Die EEG-Umlage: Der “Todesstoß” für den energieintensiven Mittelstand?

Die Erhöhungen der EEG-Zulage nehmen jedes Jahr neue erschreckende Höchststände an. Mit über 5 ct pro KWh sind sie in 2013 noch einmal um über 50% gestiegen. Für unser mittelständisches Unternehmen bedeutet dies eine Mehrbelastung von über 750 T Euro im Jahr 2013 – eine Steuer, die wir zahlen müssen, ob wir Gewinne machen oder nicht. Damit nicht genug, für 2014 ist ein weiterer Anstieg um 7 Cent vom Institut der deutschen Wirtschaft vorhergesagt worden (Handelsblatt vom 29. April 2013).

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Kauf, Verkauf und Bewertung von Unternehmen

Wie entsteht der “Preis” für ein Unternehmen? Können Sie sich vorstellen, in wenigen Jahren 100 Millionen Euro zu verdienen? Und warum spielt dies für einen Familienunternehmer im Grunde keine Rolle?

Als potenzieller Kapitalanleger hatte ich die Möglichkeit, im Januar 2012 die Präsentation eines Private Equity Fonds durch einen der vier innehabenden Direktoren erleben zu können. Dieser Fond hat sich auf den An- und Verkauf von in Not geratenen, traditionellen mittelständischen Unternehmen spezialisiert, deren geschäftlicher Schwerpunkt im deutschsprachigen Raum liegt. Man hat dort eine sehr klare Vorstellung von dem Profil eines zum Ankauf geeigneten Unternehmens. Bei der Selektion der Kaufgelegenheiten wird mit größter Sorgfalt vorgegangen – man schaut sich im Jahr 200 bis 300 Unternehmen genauer an, von denen zwei bis drei letztendlich gekauft werden. Bei diesen Unternehmen kann ein klassisches Nachfolgeproblem vorliegen, eine unfähige kaufmännische Leitung oder eine strategische Fehlentscheidung in der Vergangenheit, die es in eine existenzbedrohende Lage gebracht hat. Da klassische Mittelständler ohne “Wachstumsfantasien” für den “typischen” Private-Equity-Markt nicht interessant sind, bewegt sich dieser Fond in einer recht engen Marktlücke und bewahrt diese Art von Unternehmen oft vor der Insolvenz. Der Fond stellt dann eigene “Operating Officers” in das gekaufte Unternehmen ab und schafft es bisher immer innerhalb von zwei bis fünf Jahren, die Unternehmenssituation dramatisch zu verändern und das Unternehmen äußerst gewinnbringend wieder zu verkaufen.

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Warum dieser Blog?

Herzlich willkommen auf der Blogseite “Der Familienunternehmer”. Haben Sie Interesse, einmal etwas aus der Perspektive eines mittelständischen Unternehmers zu sehen?

Diese Seite soll dazu beitragen, ein Bild über die Auswirkungen aktueller Themen auf Familienunternehmen aus der Sicht der Praxis zu vermitteln – von einem Unternehmer geschrieben, ganz ungefiltert.

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