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Unternehmensplanung – Ein Vergleich zwischen Asien und Deutschland

Wie sinnvoll ist eine Unternehmensplanung? Sollte man die Zukunft überhaupt sinnvoll in diesen Zeiten großer Veränderungen planen? Wie ist die Sichtweise in Asien im Vergleich zu uns in Europa hierzu? An dieser Stelle ein paar Einsichten in die unterschiedlichen Einstellungen von Ost und West zu diesen Fragen aus den Erfahrungen von 18 Jahren guter Zusammenarbeit von Taiwanesen und Deutschen, die auch in diesem Jahr bei unserem Planungstreffen vor Ort in Taiwan wieder für einige konstruktive Diskussionen sorgte….

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Was ist (m)ein Unternehmen wert?

Shareholder-Value, Reichensteuer, Erbschaftssteuer, Offenlegung von Vermögensverhältnissen … immer wieder geht es von gesellschaftlicher oder staatlicher Seite um die Frage, was ein Unternehmen eigentlich wert ist. Aus der Sicht eines Familienunternehmers kann ich dazu nur sagen: Die Frage ist belanglos, unwichtig und völlig theoretisch!

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Was bringt die Zukunft – wo führt das alles hin?

„Prognosen sind immer schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen.“ (Ebenso unklar ist leider laut Wikipedia, von wem dieses viel genutzte Zitat stammt.)
Wer denkt nicht oft über die Zukunft nach? Voller Freude oder voller Sorge, voller froher Erwartungen oder voller pessimistischer Gedanken? Wer fragt sich nicht, was kommen wird?

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Die Rente und der Schneeballeffekt

Warum schreibe ich in einem Unternehmerblog über unser Rentensystem? Wurde hierzu nicht schon alles geschrieben und gesagt? Vielleicht deshalb, weil es wenige Entwicklungen gibt, die sich so genau vorhersagen lassen wie in der Demografie und sich deshalb zwangsläufig bei der Rente eines der größten gesellschaftlichen Probleme der heutigen Zeit entwickelt. Nun sind Unternehmer eigentlich von Berufs wegen zum Optimismus verdonnert – ohne eine positive Sicht der Zukunft kann man ein Unternehmen nicht führen. Dennoch ist es fatal, vor Problemen die Augen zu verschließen.

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Lohn- und Gehaltserhöhungen

In unserem Unternehmen ist die Sommerzeit traditionell die Zeit, in der wir über die Durchführung und den Umfang von Lohn- und Gehaltserhöhungen mit dem Betriebsrat diskutieren und gemeinsam hierüber beschließen. Hierzu ein paar Gedanken aus Unternehmersicht …

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Schwedische Impressionen – oder was haben das deutsche Ausbildungs­system und Mindestlöhne mit Jugend­arbeits­losigkeit zu tun?

Schweden ist ein sehr interessantes Land – nicht nur als Urlaubsziel, sondern auch die dortige Wirtschaft und die Staatsfinanzen zeigten sich bis dato in der Wirtschaftskrise als erstaunlich robust. Da fast alle Schweden hervorragend Englisch oder sogar Deutsch sprechen, konnten wir bei unserer letzten Geschäftsreise gute Einblicke in die dortigen Verhältnisse erhalten – und für Deutschland ein wenig lernen …

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Die EEG-Umlage: Der “Todesstoß” für den energieintensiven Mittelstand?

Die Erhöhungen der EEG-Zulage nehmen jedes Jahr neue erschreckende Höchststände an. Mit über 5 ct pro KWh sind sie in 2013 noch einmal um über 50% gestiegen. Für unser mittelständisches Unternehmen bedeutet dies eine Mehrbelastung von über 750 T Euro im Jahr 2013 – eine Steuer, die wir zahlen müssen, ob wir Gewinne machen oder nicht. Damit nicht genug, für 2014 ist ein weiterer Anstieg um 7 Cent vom Institut der deutschen Wirtschaft vorhergesagt worden (Handelsblatt vom 29. April 2013).

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Kauf, Verkauf und Bewertung von Unternehmen

Wie entsteht der “Preis” für ein Unternehmen? Können Sie sich vorstellen, in wenigen Jahren 100 Millionen Euro zu verdienen? Und warum spielt dies für einen Familienunternehmer im Grunde keine Rolle?

Als potenzieller Kapitalanleger hatte ich die Möglichkeit, im Januar 2012 die Präsentation eines Private Equity Fonds durch einen der vier innehabenden Direktoren erleben zu können. Dieser Fond hat sich auf den An- und Verkauf von in Not geratenen, traditionellen mittelständischen Unternehmen spezialisiert, deren geschäftlicher Schwerpunkt im deutschsprachigen Raum liegt. Man hat dort eine sehr klare Vorstellung von dem Profil eines zum Ankauf geeigneten Unternehmens. Bei der Selektion der Kaufgelegenheiten wird mit größter Sorgfalt vorgegangen – man schaut sich im Jahr 200 bis 300 Unternehmen genauer an, von denen zwei bis drei letztendlich gekauft werden. Bei diesen Unternehmen kann ein klassisches Nachfolgeproblem vorliegen, eine unfähige kaufmännische Leitung oder eine strategische Fehlentscheidung in der Vergangenheit, die es in eine existenzbedrohende Lage gebracht hat. Da klassische Mittelständler ohne “Wachstumsfantasien” für den “typischen” Private-Equity-Markt nicht interessant sind, bewegt sich dieser Fond in einer recht engen Marktlücke und bewahrt diese Art von Unternehmen oft vor der Insolvenz. Der Fond stellt dann eigene “Operating Officers” in das gekaufte Unternehmen ab und schafft es bisher immer innerhalb von zwei bis fünf Jahren, die Unternehmenssituation dramatisch zu verändern und das Unternehmen äußerst gewinnbringend wieder zu verkaufen.

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