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Wer ist verantwortlich? Du selbst!

Es gibt Wochen voller „Herausforderungen“: Der Auftragseingang ist viel zu niedrig, die Preisverhandlung mit dem Kunden ist nicht gut gelaufen, ein Mitarbeiter steht kurz vor dem Zusammenbruch und du versuchst, ihn zu verstehen (denn Menschen sind das Wichtigste), ein erboster Kunde will dich unbedingt sprechen um mal richtig Dampf abzulassen (dabei kannst du seinen Ärger sogar nachvollziehen, was es noch schwerer macht, dies zu verkraften), die Zusammenarbeit in deinem Team ist aufgrund vieler Probleme zurzeit spannungsgeladen und die neuesten Konjunkturprognosen sehen auch wieder schlechter aus …

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Kauf, Verkauf und Bewertung von Unternehmen

Wie entsteht der “Preis” für ein Unternehmen? Können Sie sich vorstellen, in wenigen Jahren 100 Millionen Euro zu verdienen? Und warum spielt dies für einen Familienunternehmer im Grunde keine Rolle?

Als potenzieller Kapitalanleger hatte ich die Möglichkeit, im Januar 2012 die Präsentation eines Private Equity Fonds durch einen der vier innehabenden Direktoren erleben zu können. Dieser Fond hat sich auf den An- und Verkauf von in Not geratenen, traditionellen mittelständischen Unternehmen spezialisiert, deren geschäftlicher Schwerpunkt im deutschsprachigen Raum liegt. Man hat dort eine sehr klare Vorstellung von dem Profil eines zum Ankauf geeigneten Unternehmens. Bei der Selektion der Kaufgelegenheiten wird mit größter Sorgfalt vorgegangen – man schaut sich im Jahr 200 bis 300 Unternehmen genauer an, von denen zwei bis drei letztendlich gekauft werden. Bei diesen Unternehmen kann ein klassisches Nachfolgeproblem vorliegen, eine unfähige kaufmännische Leitung oder eine strategische Fehlentscheidung in der Vergangenheit, die es in eine existenzbedrohende Lage gebracht hat. Da klassische Mittelständler ohne “Wachstumsfantasien” für den “typischen” Private-Equity-Markt nicht interessant sind, bewegt sich dieser Fond in einer recht engen Marktlücke und bewahrt diese Art von Unternehmen oft vor der Insolvenz. Der Fond stellt dann eigene “Operating Officers” in das gekaufte Unternehmen ab und schafft es bisher immer innerhalb von zwei bis fünf Jahren, die Unternehmenssituation dramatisch zu verändern und das Unternehmen äußerst gewinnbringend wieder zu verkaufen.

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Warum dieser Blog?

Herzlich willkommen auf der Blogseite “Der Familienunternehmer”. Haben Sie Interesse, einmal etwas aus der Perspektive eines mittelständischen Unternehmers zu sehen?

Diese Seite soll dazu beitragen, ein Bild über die Auswirkungen aktueller Themen auf Familienunternehmen aus der Sicht der Praxis zu vermitteln – von einem Unternehmer geschrieben, ganz ungefiltert.

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