Schlagwort: #potenziale (Seite 4 von 5)

Kapitalismus vs. Werte?

Viele schöne Erlebnisse aus dem Jahr 2014 werden mir lange in Erinnerung bleiben. Einen besonders ergriffenen Moment hatte ich im April 2014 in einer größeren Feedbackrunde eines Workshops unter unseren Führungskräften. Ein sehr stiller, technisch orientierter Mitarbeiter mit großem Potenzial, der sich nur sehr selten öffnet, sagte abschließend sinngemäß: „Ich empfinde es als besonderes Privileg, in unserer Firma arbeiten zu dürfen und so eine Zusammenarbeit zu erleben. Es erfüllt mich mit großer Freude und Stolz.“ Es war gut, dass ich nichts mehr sagen musste, denn mir blieb für eine ganze Zeit die Stimme danach weg …

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Die Coaching-Führungsphilosophie von Dieter Heitsch

Im November 2014 wurde einer der Großmeister des Coachings und der Menschenkenntnis Dieter Heitsch „offiziell“ in den Ruhestand verabschiedet. Eine kleine Feier mit langjährigen Geschäftsfreunden und Partnern zeigte dabei eindrucksvoll, wie viele Menschen Dieter Heitsch im Lauf seines Lebens so positiv beeinflusst, gefördert und unterstützt hat.

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Trübe Konjunkturaussichten

In diesen Tagen wird in Thüringen vermutlich die erste rot-rot-grüne Koalition die Landesregierung bilden, während sich die Konjunktur in Deutschland seit dem Sommer immer weiter abkühlt.

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Koreanische Impressionen

Zum wiederholten Mal hatte ich die Gelegenheit, das vielleicht höchstmöglich autarke industrialisierte Land der Welt zu besuchen: Südkorea. Ein Land, in dem die Industrie in Branchen wie der Elektronik und Automobiltechnik eine führende Stellung auf der Welt einnimmt, welches geprägt ist von seiner extrem schnellen Entwicklung und welches gleichzeitig für Ausländer immer noch nur sehr schwer zugänglich ist. Wenige Menschen sprechen Englisch, englische Beschriftungen sind – sogar im Gegensatz zu Ländern wie China, Taiwan oder Japan – eine Seltenheit, und sogar Taxifahrer oder Beamte an Ticketschaltern haben oft keinerlei englische Sprachkenntnis.

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Führt „Management by Objectives“ am Leben vorbei?

Management by Objectives hat sich seit der Erfindung dieses Prinzips durch den Altmeister Peter Drucker vor mehr als 50 Jahren in der Wirtschaft durchgesetzt. Wir definieren mit unseren Mitarbeitern die zu erreichenden Ziele. Der Weg hierhin kann ebenso individuell wie unterschiedlich sein und den eigenen Stärken und Fähigkeiten entsprechen. Ein zutiefst menschlicher und anerkannt wirkungsvoller Führungsstil – und dennoch: Kann dieser Weg direkt dazu führen, dass wir das Leben gar nicht mehr erleben?

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Optimismus

Auf der Jahresabschlussfeier 2013 sprach mich ein Mitarbeiter nach meiner Rede zum Ausblick auf das kommende Jahr darauf an, woher ich eigentlich einen Optimismus nehmen würde. Bei mir „sei das Glas immer halbvoll“, was ihn sehr motiviert hat. Es freut mich, dass meine kleine Ansprache diese Wirkung hinterlassen hat. Ich war nur ein wenig verwundert, da ich gar nicht bewusst hierauf geachtet hatte…

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Zum Jahreswechsel – wie beurteilt man als Unternehmer den Erfolg?

Der Jahreswechsel ist so die Zeit des Rückblicks wie der Vorschau auf das kommende Jahr. Man versucht aus der Vergangenheit zu lernen und nimmt sich viel Gutes für das neue Jahr vor. Eines der guten Vorhaben ist es, wieder mehr zu schreiben und noch mehr zu kommunizieren, wofür dieser Blog ein schönes Medium ist 😉

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Schwedische Impressionen – oder was haben das deutsche Ausbildungs­system und Mindestlöhne mit Jugend­arbeits­losigkeit zu tun?

Schweden ist ein sehr interessantes Land – nicht nur als Urlaubsziel, sondern auch die dortige Wirtschaft und die Staatsfinanzen zeigten sich bis dato in der Wirtschaftskrise als erstaunlich robust. Da fast alle Schweden hervorragend Englisch oder sogar Deutsch sprechen, konnten wir bei unserer letzten Geschäftsreise gute Einblicke in die dortigen Verhältnisse erhalten – und für Deutschland ein wenig lernen …

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Freiheit!

Deutschland kann ein wunderbares Land sein, besonders wenn man über die Freiheit nachdenkt, die hier jedem zugestanden wird. Besuche in Ländern wie der VR China (siehe den letzten Blogeintrag) führen dies besonders deutlich vor Augen. Mit Unbehagen dachte ich bei der letzten Einreise dort an den deutschen Kunsthändler Nils Jennrich, der ohne jede offizielle Anklage 4 Monate im Gefängnis saß und über 14 Monate China nicht verlassen durfte. Siehe www.spiegel.de

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Wie „ticken“ eigentlich Unternehmer in China?

In diesen Blog geht es um Einsichten und Ansichten eines Familienunternehmers. Doch Unternehmer gibt es überall. Ein Besuch und Abendessen mit einem leidenschaftlichen Unternehmer in Shanghai zeigen die interessante Perspektive eines Mannes, der mit vollem Einsatz Geschäftsführer wie auch ranghohes Mitglied der kommunistischen Partei ist. Faszinierende Ansichten aus einer anderen Perspektive, die einmal wieder beweisen, dass wir die Welt nur so sehen können, wie wir unsere Informationen hierüber erhalten und wie unsere Umwelt darüber denkt – man sollte daher auch seine eigene Sichtweise öfters infrage stellen.

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