Als sehr energieintensive, industrielle deutsche Unternehmensgruppe, mit einem Jahres-Stromverbrauch von über 30 GWh und einer Gesamtstromrechnung von über 10 Mio. EUR im Jahr 2022 hoffen wir, dass die Politik keinen (!) Industriestrompreis einführen wird.
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Voller Dankbarkeit blicke ich als Unternehmer zurück auf das Jahr 2022 – und diese Reflexion gibt mir Zuversicht für die weiteren Jahre!
Dankbar für ein Jahr voller Turbulenzen, explodierenderEnergiekosten, einem Krieg in Europa, zunehmendspürbarerer Auswirkungen des Klimawandels, Tendenzen der De-Globalisierung und (gefühlt)wachsender Intoleranz in der Gesellschaft!?!
WeiterlesenOhne Frage sind wir als Menschheit gefordert, alle Anstrengungen zu unternehmen, um die globale Erderwärmung zu begrenzen. Dazu gehört es, die Verbrennung fossiler Brennstoffe so weit und so schnell wie möglich einzuschränken und den CO2-Ausstoß in unsere Umwelt nicht nur zu stoppen, sondern umzukehren. Aber dazu brauchen wir Lösungen und keine Verbote!
WeiterlesenUnsere Bundeskanzlerin rief in ihrer Neujahrsansprache zu mehr Zuversicht in Deutschland für das neue Jahrzehnt auf, und wir sind geneigt, ihr hier aus vollem Herzen zuzustimmen!
WeiterlesenGute und engagierte Mitarbeiter sind der Schlüssel zum Erfolg. Das weiß „leider“ jedes Unternehmen, und es wird immer herausfordernder, gute Mitarbeiter zu finden und für das Unternehmen zu gewinnen. Um die immer noch steigenden Anforderungen unserer Kunden zu meistern, brauchen wir diese Mitarbeiter. Sie sind nicht nur der Schlüssel zum Erfolg, sondern auch der Engpass in unserer Kapazität. Wir könnten mehr verkaufen, wenn wir mehr gute Mitarbeiter hätten.
Die Chancen von Industrie 4.0 sind in aller Munde. Die Politik und die Gesellschaft in Deutschland hoffen auf langfristigen Wohlstand, wenn es uns als Industrieunternehmen gelingt, mehr und „intelligentere“ Automatisierung am „Hochlohnstandort Deutschland“ zu realisieren. Angesichts steigender Lohnkosten und des Preisdrucks globaler Märkte erscheint diese Art der Rationalisierung als notwendige und naheliegende Lösung. In der Praxis ist es nur nicht immer einfach, Mitarbeiter mit ihren Sorgen dabei mitzunehmen. Hierzu ein Bericht aus unserem Unternehmensalltag:
WeiterlesenImmer wieder werde ich als Unternehmer gefragt, was meine Söhne studieren und ob sie einmal meine Nachfolge in unserem Unternehmen antreten möchten. Ist die Unternehmensnachfolge aus der Familie heraus nicht sogar im Wort „Familienunternehmen“ verankert? Ein paar unkonventionelle Gedanken aus der Perspektive des Unternehmers hierzu …
Was kann ein mittelständisches Produktionsunternehmen von einem Historiker lernen?
Yuval Noah Harari veröffentlichte in diesem Jahr eine Sammlung seiner Aufsätze über brandaktuelle Entwicklungen unserer Welt, welche sich spannend wie ein Krimi lesen und dabei komplexe Zusammenhänge mit einfachen Worten beschreiben: „21 Lessons for the 21st Century“. Neben vielen anderen Aspekten befasst er sich auch mit der Entwicklung globaler Wertschöpfungsketten, Automatisierung und künstlicher Intelligenz. Seine Beschreibungen sind faszinierend und provozieren zugleich.
Als Unternehmer bin ich erstmals durch den Zukauf des Unternehmens M. Jürgensen in Sörup mit dem „Ritual“ der Tarif- und Lohnverhandlungen indirekt konfrontiert und stelle mir in den letzten Tagen immer mehr die Frage, ob Gewerkschaften heute noch zeitgemäß sind.
Wir bezeichnen uns als werteorientiertes Familienunternehmen. Aber was meinen wir damit eigentlich?
Wir unterscheiden in unserem Leitbild zwischen unseren Markenwerten und unseren (inneren) Unternehmenswerten. Unsere Markenwerte bringen zum Ausdruck, was unser Unternehmen insbesondere im Vergleich zum Wettbewerb aus Kundensicht ausmacht bzw. ausmachen soll. Sie bestimmen unser Handeln im Dienst an unseren Kunden und wir vermitteln sie zur Orientierung an unsere Mitarbeiter, damit „nach außen leuchtet was von innen brennt“.